Suzuki e Vitara: Gen3 als Stromer mit zwei Akku-Optionen

Suzuki e Vitara: Gen3 als Stromer mit zwei Akku-Optionen

Bisher war Suzuki eher wenig elektrisch. Das ändert sich: Mit dem Suzuki e Vitara setzen die Japaner ihren SUV-Bestseller unter Strom. Erhältlich ist die Neuauflage mit zwei Akku-Optionen ab Sommer 2025.

Suzuki bringt sein erstes vollelektrisches Fahrzeug auf den (wohlgemerkt globalen) Markt, den e Vitara. Der Stromer steht auf der neuen Plattform HEARTECT-e, die eigens „für batterieelektrische Modelle konzipiert“ ist. Es dürfte also unwahrscheinlich sein, dass der Vitara III alternativ mit Verbrenner erhältlich ist.

e Vitara mit zwei Akku-Optionen

Zumal der Stromer laut Hersteller mit zwei Batterien bestellbar sein wird. Der Lithium-Eisenphosphat-Akku speichert je nach Wunsch 49 oder aber 61 kWh. Je nach Akku ist außerdem der vollelektrische Antriebsstrang „eAxle“ ausgelegt. Bei der 49-kWh-Version liefert ein vorn verbauter E-Motor 106 kW bzw. 144 PS bei 189 Nm. Beim „großen“ Akku mobilisiert der E-Motor dagegen 128 kW/174 PS. Auf Wunsch (und Aufpreis) ist der große Akku zudem mit zwei E-Motoren zu haben. In diesem Fall verbaut Suzuki einen zweiten E-Motor mit 48 kW bzw. 65 PS an der Hinterachse . Das ergibt zum einen Allrad sowie zum zweiten eine Systemleistung von 135 kW/183 PS bei 300 Nm Drehmoment.

Das ALLGRIP-e getaufte elektrische Allradsystem setzt übrigens auf eine jeweils unabhängige Vorder- und Hinterachse. Dies ermöglicht Suzuki zufolge „eine präzise Ansteuerung und ein direktes Ansprechverhalten“. Für den Einsatz abseits fester Straßen ist außerdem ein spezieller Trail-Modus inbegriffen. Dieser verhindert auf unbefestigtem Untergrund das Durchdrehen der Räder und verteilt entsprechend das Antriebsmoment auf das gegenüberliegende Rad.

Suzuki e Vitara mit bekannten Design

Das Design des ersten Suzuki-Stromers ist dagegen alles andere als unbekannt. Weil auf der 2023er Studie eVX basierend. Das Design des 4,27 m langen Kompakt-SUVs erscheint jedenfalls kantig und glatt. Der Radstand von exakt 2,70 m verspricht selbst im Fond anständig Platz.

Suzuki e Vitara 2025 Cockpit

Apropos: Innen setzt Suzuki auf Klavierlack und Leder. Sowie auf zwei Displays für die digitalen Instrumente und das Infotainment, die quasi eine Einheit bilden. Der Gangwechsel erfolgt nicht über einen typischen Automatikhebel, sondern über ein Drehknopf auf der Mittelkonsole. Um diesen hat Suzuki wieder die Tasten für die Fahrmodi, den speziellen Trail-Modus oder Bergan- sowie Bergabfahrhilfe platziert.

Elektro-Vitara: Sommer 2025 in Deutschland

In Produktion geht der Suzuki e Vitara im nächsten Frühjahr 2025. Und zwar in Gujarat, Indien. Dort gilt Suzuki (als Maruti Suzuki) anders als in Deutschland als große Nummer. Dennoch ist der Start des e Vitara auch bei uns gewiss. „Voraussichtlich“ zum Sommer 2025 steht das elektrische Kompakt-SUV bei uns im Handel. Preise und weitere Infos wie etwa zur Reichweite verspricht der Autobauer daher erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Bilder: Suzuki

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