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Kia EV3 2025: Kompakter E-SUV startet bei 35.990 Euro

Klare Kanten und Ecken sowie innovative Technologie: So rollt der Kia EV3 2025 gerade zum Händler. Die Preise des elektrischen Kompakt-SUVs starten bei 35.990 Euro. Alle Infos zum neuen Korea-Stromer.

Kia EV3 2025

Kia rollt sein neues, vollelektrisches Kompakt-SUV EV3 ins Autohaus. Technologisch orientiert sich dieses am größeren EV9. Selbst die Basis E-GMP (Electric Global Modular Platform) ist die gleiche. Der EV3 soll daher „neue Maßstäbe im Segment“ setzen. Optisch jedenfalls ist der asiatische Hersteller durchaus mutig. Dank der aktuellen Kia-Designsprache „Opposites United“ (vereinte Gegensätze) tritt das SUV O-Ton Kia „äußerst selbstbewusst“ auf. Die Front zeigt senkrechte Scheinwerfer, das berühmte Tigergesicht ist per „Star Map“ beleuchtet. Das Heck erscheint kraftvoll und zeigt ein „futuristisches Heckklappendesign“. Lackiert ist der Kia EV3 2025 je nach Wunsch in neun Farben. Neu (sowie exklusiv) sind Aventurine Grün und Terracotta.

Geräumiges Interieur mit Platz für fünf

Das Interieur ist „geräumig“ und bietet Platz für fünf Personen. Auffällig: Die Mittelkonsole mit einer ausziehbaren Ablagefläche, die in Pausen als Tisch für Laptop, Tablet oder einen Imbiss dienen kann. Unten ist wieder ein Ablagebereich, in dem Getränke, Snacks oder sogar eine große Handtasche verstaubar sind. Dazu spendiert Kia eine individualisierbare Ambientebeleuchtung und „Relaxation“-Sitze mit Liegefunktion. Der Kofferraum fasst 460 l. Bei umgeklappten (und asymmetrisch teilbaren) Fondlehnen bis zu 1.251 l. Dazu kommt ein Frunk mit 25 l. Praktisch: Der Gepäckraum besitzt einen in der Höhe um 14 cm verstellbaren Boden. Davon ab ist der Kia EV3 für den Anhängerbetrieb zugelassen. Beim großen 81,4-kWh-Akku beträgt die Anhängelast (gebremst) bis zu 1.000 kg.

Fahrer und Passagiere schauen auf einen großes Panoramadisplay aus zwei (!) Screens á 12,3 Zoll plus (dazwischen) einem Touchscreen á 5,3 Zoll. Die großen dienen als digitales Kombiinstrument und für das Navi, der kleine zur Steuerung von Infotainment, Klima und Co. Viele Funktionen sind zudem über Lenkradtasten zu steuern. Zum Beispiel Fahrmodus, Geschwindigkeitsregelanlage, Entertainment und Navigation. Farblich ist das Interieur in Anthrazit und Frostgrau gehalten. Beim GT-line (Bild oben) hingegen in Schwarz und Weiß. Ansonsten setzt Kia auf nachhaltige Materialien. So sind Armaturenbrett und die Türverkleidungen aus recycelten Materialien hergestellt. Sitze, Dachhimmel, Türarmlehnen, Zierelemente, Fußmatten und Gepäckablage teilweise aus Polyethylenterephthalat (PET).

Kia EV3 2025 stromert bis zu 600 km

Die Abmessungen verrät Kia übrigens mit 4,30 (GT-line 4,31) m Länge, 1,85 m Breite und 1,56 m Höhe. Der Radstand kommt auf 2,68 m. Standard ist Frontantrieb. Außerdem ein Akku der vierten Generation mit 58,3 kWh. Zumindest beim Standardmodell. Alternativ (und optional) ist ein „Langstreckenakku“ mit 81,4 kWh zu haben. So schafft der Kia EV3 2025 im Mix bis zu 605 km. Das Modell mit dem (kleinen) Standardakku schafft bis zu 436 km. Per Schnelllader (128 kW) ist der (große) Akku in „rund 31 Minuten von 10 auf 80 Prozent“ geladen. Beim kleinen Akku langen bei 101 kW 29 Minuten. Davon ab ist der EV3 mit V2L (Vehicle to Load) ausgestattet. Entsprechend dient das SUV quasi als 220-Volt-Powerbank und Energieversorger für E-Bikes, E-Grill und und und.

Der Elektroantrieb ist dagegen jeweils gleich. Der E-Motor liefert 150 kW bzw. 204 PS bei 283 Nm. So rennt der Fronttriebler in 7,5 Sekunden von null auf Tempo 100. Mit dem großen Akku braucht der Stromer 7,7 Sekunden. Die Spitze nennt Kia mit jeweils 170 km/h Spitze. Die elektrische dynamische Drehmomentverteilung eDTVC verspricht agilen Fahrspaß in Kurven.

Viele Assistenten sind Serie

Top: Kia stattet seinen Stromer mit vielen Assistenten direkt in Serie aus. Standard sind

  • eine navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage mit Stop & Go,
  • Autobahnassistent,
  • ein intelligenter Geschwindigkeitsassistent,
  • Frontkollisionswarner 1.5 mit Fußgänger- und Radfahrererkennung sowie Abbiegefunktion,
  • Spurhalte- und Spurfolgeassistent,
  • Fernlichtassistent und
  • ein Fahrerüberwachungssystem.

Letzteres warnt den Fahrer bei Unaufmerksamkeit. Im Fall, dass dieser das Bewusstsein verliert, bringt die Geschwindigkeitsregelanlage das Fahrzeug innerhalb der Fahrspur sogar zum Stillstand.

Kia EV3 2025

In den höheren Linien oder gegen Aufpreis gibt es weitere Helfer wie

  • Autobahnassistent II mit Spurwechselunterstützung,
  • Frontkollisionswarner 2.0 mit Querverkehrerkennung,
  • einen aktiven Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige,
  • Querverkehrwarner hinten mit Notbremsfunktion,
  • Auspark-Kollisionsvermeidungsassistent,
  • Rundumsichtkamera,
  • einen fernbedienbaren Parkassistent und
  • Ausstiegsassistent.

Serie sind wieder sieben Airbags samt einem Mittenairbag vorn.

Elektro-SUV setzt auf Künstliche Intelligenz

Als erstes Modell bringt der Kia EV3 2025 zudem das i-Pedal 3.0 mit. Dieses stellt die neueste regenerative Bremstechnologie der Marke und regelt individuell den Grad der Energierückgewinnung. Ergo die Bremswirkung. Selbst das Fahren allein mit dem Gaspedal (One Pedal Modus) ist möglich.

Praktisch ist außerdem der digitale Autoschlüssel „Digital Key 2.“, bei dem Smartphone oder Smartwatch als Fahrzeugschlüssel dienen. Als erstes Kia-Stromer überhaupt bringt der EV3 obendrein die KI-Technologie der Marke mit. Samt dem hauseigenen Kia-Sprachassistenten. Updates nimmt der Hersteller natürlich „over the air“ vor.

Kia EV3 2025 startet bei 35.990 Euro

Erhältlich ist der Stromer in drei Linien: Air, Earth sowie GT-line. Ausliefern will Kia ab Ende dieses Jahres. Die Preise starten bei 35.990 Euro mit dem kleinen Akku bzw. bei 41.390 mit dem großen Akku. Die Produktion erfolgt im AutoLand Gwangmyeong (Südkorea). Typisch Kia ist eine Herstellergarantie über sieben Jahre inklusive. Diese schließt neben dem Fahrzeug auch den Akku ein.

Frühbuchern (Privatkunden) bis 31.12.2024 verspricht Kia diverse Zusatzleistungen. Zum Beispiel eine Premium-Mobilitätsgarantie über zwei Jahre. Serie sind übrigens generell das Navi mit EV-Routenplaner, das Digitalcockpit mit Panoramadisplay und die Online-Dienste Kia Connect. Außerdem

  • Leichtmetallfelgen in 17 Zoll,
  • LED-Scheinwerfer,
  • Smart-Key,
  • Zwei-Zonen-Klimaautomatik,
  • Rückfahrkamera,
  • Freisprecheinrichtung via Bluetooth mit Spracherkennung,
  • Parksensoren vorn und hinten,
  • Dämmerungssensor,
  • Regensensor,
  • ein höhen- und tiefenverstellbares Multifunktionslenkrad mit Gangwahlhebel (Shift by Wire),
  • Batterievorheizsystem,
  • 3-Phasen-On-Board Charger.

Ab der Linie Earth ist der digitale Autoschlüssel inbegriffen. Außerdem eine induktive Ladestation für Smartphones und Türgriffe vorn mit automatischer Flush-Funktion. Das Topmodell GT-line ist schließlich allein mit der Langstreckenbatterie erhältlich. Dazu spendiert Kia neben exklusiven Designelementen und 19-Zoll-Rädern

  • Sitzbezüge in Ledernachbildung,
  • einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz,
  • ein Harman/Kardon Premium Soundsystem,
  • Sportlenkrad,
  • Aluminium-Sportpedale,
  • einen schwarzen Dachhimmel,
  • Ambientebeleuchtung,
  • eine sensorgesteuerte Heckklappe,
  • eine Wärmepumpe für die Innenraumklimatisierung und
  • die V2L-Funktion („Vehicle-to-Load“).

Aufpreis kosten in der GT-line nur noch ein elektrisch einstellbarer Beifahrersitz, die „Premium-Relaxation-Sitze“, Sitzventilation vorn, Sitzheizung hinten (außen), ein Glasdach mit elektrischem Schiebedach und ein Head-up-Display.

Bilder: Kia


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