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Polestar 4 (2024) startet in Europa ab 61.900 Euro

Seit Ende 2023 läuft der neue Polestar 4 vom Band. Nun steht der neueste Stromer der Volvo-Tochter auch endlich bei den europäischen Händlern. Eingepreist ist der vollelektrische Crossover ab 61.900 Euro.

Polestar 4

Polestar baut sein Angebot aus. Nach dem Start in China Ende 2023 ist der Polestar 4 ab sofort auch in Europa und Australien erhältlich. Und zwar ab 61.900 Euro. Die Produktion in Hangzhou Bay/China - bei der Volvo-Mutter Geely - für die europäischen Märkte startet allerdings erst Mitte 2024. Ausliefern will Polestar dann ab August. Ab 2025 will Polestar das Modell zudem in Busan (Südkorea) produzieren. Im Hinblick auf Größe und Preis ist das SUV-Coupé jedenfalls zwischen Polestar 2 und Polestar 3 platziert.

Die Plattform des Stromers stellt die von Geely entwickelte Premium Sustainable Experience Architecture (SEA). So kommt das SUV-Coupé im D-Segment auf 4.840 mm Länge, 2.139 mm Breite sowie 1.534 mm Höhe. Den Radstand verrät der Hersteller mit 2.999 mm. Clever: Dank dem Verzicht auf eine Heckscheibe reicht das in Serie verbaute Glasdach über die Köpfe der hinteren Fahrgäste hinaus. Zwischen den Vordersitzen ist ein zweiter Bildschirm für die Medien- und Klimasteuerung angebracht, womit diese auch aus dem Fond möglich ist.

Polestar 4 setzt auf Nachhaltigkeit

Statt einem Rückspiegel setzen die Designer auf einen hochauflösenden Bildschirm. Dieser zeigt ein Echtzeitbild von einer auf dem Dach montierten Rückfahrkamera an und verspricht ein weitaus größeres Sichtfeld. Die digitale Übertragung kann deaktiviert werden, damit die fahrende Person bei Bedarf die hinteren Fahrgäste sehen kann.

Polestar 4 Cockpit & Interieur

Ansonsten setzt Polestar auf Nachhaltigkeit. Zum Beispiel ist das Textil aus 100 % recyceltem PET hergestellt. Davon ab wird das Textil passgenau gefertigt, sodass kaum Verschnitt anfällt und der Abfall insgesamt reduziert ist. Auch die Teppiche bestehen aus recyceltem PET, die Bodenteppiche aus ECONYL. Letzteres enthält unter anderem wiederverwertete Fischernetze. Die Türverkleidungen aus NFPP (Naturfaser-Polypropylen) sorgen dafür, dass bis zu 50 % weniger neuer Kunststoff nötigt ist. Außerdem spart das Material bis zu 40 % Gewicht. MicroTech - erstmals verbaut im Polestar 3 - ist schließlich ein „bio-attributed“ Vinyl. Bei dessen Herstellung kommt statt Erdöl Kiefernöl zum Einsatz.

Performance: In 3,8 Sekunden von 0 auf 100

Als Antrieb dient dem Polestar 4 je nach Wunsch ein Single (Hinterradantrieb) oder Dual Motor (Allrad). Der erste liefert 200 kW bzw. 272 PS und 343 Nm. Der zweite 400 kW bzw. 544 PS bei 686 Nm. So befeuert rennt der Stromer in nur 3,8 Sekunden von null auf 100 km/h. Damit gilt der Polestar 4 als „das bisher schnellste Serienfahrzeug“ der Marke.

Der Akku speichert 100 kW (Long Range). Damit schafft der Polestar 4 nach WLTP bis 580 (Dual) oder sogar 610 km (Single Motor). Geladen ist der Akku per Wechselstrom mit maximal 22 kW bzw. Gleichstrom mit bis zu 200 kW. Außerdem ist das Fahrzeug auf bidirektionales Laden ausgelegt. So kann das SUV-Coupé bei Bedarf externe E-Geräte mit Energie versorgen. Allerdings ist diese Funktion laut Polestar erst „zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar“. Serie ist dafür eine Wärmepumpe, die dem Fahrzeug die Nutzung der Umgebungswärme ermöglicht. Den Kontakt zur Straße garantieren Räder in 20 bis 22 Zoll.

Technologie und Sicherheit im Polestar 4

Beim Infotainment setzt Polestar auf Android Automotive OS und die Snapdragon Cockpit Plattform. Letztere jetzt mit einem Bildschirm im Querformat und 15,4 Zoll. Integriert ist zudem Google samt Google Assistant, Google Maps und Google Play. Für Sound sorgt (optional) ein Harman Kardon Audiosystem mit zwölf Lautsprechern und 1.400-Watt-Kanal-Hybridverstärker. Ebenfalls optional geht ein Nappa-Paket mit zwei weiteren Lautsprechern in den Kopfstützen der Vordersitze. Darüber hinaus ist kabelloses Apple CarPlay enthalten. Updates sind over the air möglich.

Sicherheit versprechen sieben Airbags. Dazu spendiert Polestar intelligente Sicherheitstechnologie wie das SuperVision Advanced Driver Assistance System von Mobileye. Dieses stattet den Polestar 4 in Serie mit zwölf Kameras, einem Radar und zwölf Ultraschallsensoren aus. Außerdem mit einer Fahrerüberwachungskamera, welche die Augen und Kopfbewegungen der fahrenden Person überwacht. Apropos: Der Fahrer schaut auf ein Display in 10,2 Zoll. Dazu projiziert ein Head-up-Display wichtige Infos auf eine 14,7 Zoll große Fläche in der Windschutzscheibe. Per „Schneemodus"-Funktion wechselt das HUD die Textfarbe von weiß auf gelb. Das verbessert die Sichtbarkeit in verschneiter Umgebung.

Optional ist ein Pilot-Paket erhältlich. Dieses umfasst einen erweiterten Pilot Assist mit Spurwechselassistent, der durch Antippen des Blinkerhebels in die gewünschte Richtung ausgelöst wird.

Bilder: Polestar


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