Auf dem Genfer Autosalon 2019 (7. – 17. März) zeigt Mitsubishi eine neue SUV-Studie mit Elektro-Power. Der Mitsubishi Engelberg Tourer Concept steht für „noch mehr SUV“ sowie vor allem „noch mehr Elektrofahrzeug“.
Mitsubishi enthüllt am Lac de Genève seine „neueste Kreation“: den Engelberg Tourer. Der Name ist eine Hommage an die gleichnamige Alpenstadt im Schweizer Kanton Obwalden, welche als Skiresort bekannt ist. Der eigentliche Clou ist allerdings ein anderer: Der „Engelberg“ gilt als Ausblick auf den neuen Outlander. Unter der Haube werkelt daher ein Plug-in-Hybrid.
Mitsubishi Engelberg Tourer Concept
Dieser baut auf dem Antrieb eben des aktuellen Outlander auf. Somit ist der Studie ein 2,4 l großer Benziner mit vier Zylindern eingepflanzt, der von zwei E-Motoren unterstützt wird. Einer der E-Motoren wirkt auf die Vorderachse, der zweite auf die Hinterachse. Konkrete Daten verrät der Hersteller nicht, allerdings soll der Antrieb noch mal optimiert sein. Entsprechend dürften Leistung und Verbrauch besser als im Outlander PHEV ausfallen.
Rein elektrisch kann der Mitsubsihi Engelberg Tourer bis zu 70 km fahren. Gesamt sind um die 700 km möglich. Davon ab kann der Engelberg – wie der Outlander – bidrektional laden. Also bei Bedarf Strom abgeben können. Der Ladevorgang ist per Smartphone kontrollierbar. Auch bei Infotainment und Navi setzt Mitsubishi auf Vernetzung. So zieht zum Beispiel das Navi bei der Rouenplanung nicht nur Karten, sondern auch das Wetter und den aktuellen Verkehr mit ein. Ansonsten finden in der Studie bis zu sechs Passagiere auf Einzelsitzen Platz. Der neue Outlander dürfte dagegen eher als klassischer 7-Sitzer kommen. Die Außenspiegel sind durch Kameras ersetzt.
Bild: Mitsubishi