Audi & Porsche: Erste PPE-Elektroautos kommen 2021

Audi e-tron quattro

Zusammen stark? Zumindest günstiger und zwar in der Entwicklung. Audi und Porsche feilen gemeinsam an einer Plattform für Stromer, die Premium-Plattform Elektro (PPE). 2021 sollen die ersten Elektroautos im Handel stehen.

Audi und Porsche entwickeln zusammen eine Basis für E-Autos, die Premium-Plattform Elektro bzw. kurz PPE. Bei Audi ist die Plattform Teil des „Angriffsplan 2025“, wie Audi-Chef Rupert Stadler gegenüber automobil-produktion.de recht vollmundig tönt. Denn der 7-Punkte-Plan beinhaltet unter anderem eine engere (sowie logische) Zusammenarbeit mit VW-Schwester Porsche.

Stadler:

„Ein Element ist zum Beispiel der Schulterschluss mit den Porsche-Kollegen, die Premium-Plattform Elektro, kurz PPE, gemeinsam zu entwickeln. Die Gewerke sind sauber aufgeteilt, die Produkte auf dieser Architektur sind definiert und das wird uns die Chance geben, besser zu sein als der Wettbewerb. Das ist unser Ziel.“

Audi & Porsche entwickeln Elektroauto-Plattform

Jene Premium-Plattform Elektro bzw. PPE ist für exklusive Fahrzeuge ab dem B-Segment – sprich Kleinwagen und höher – bestimmt. Laut automobil-produktion.de stellt PPE quasi die Luxusversion von VWs E-Plattform MEB. Die ersten Elektroautos auf Basis der neuen PPE-Basis sollen jedenfalls 2021 ins Autohaus rollen. Audi plant zum Beispiel auf der Plattform einen elektrischen Q5. Porsche dagegen seinen Macan mit Elektroantrieb.

Für die ersten Serienstromer nutzen Audi und Porsche noch eigene Entwicklungen. Der Audi e-tron (2018) sowie der Audi e-tron Sportback (2019) basieren auf der Plattform C-BEV. Der Porsche Mission E (2019) wiederum auf der Plattform J1. Diese will auch Bentley für einen elektrischen Sportwagen nutzen.

Bild: Audi – Quelle: automobil-produktion.de

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