Vorurteile E-Mobilität III: E-Fahren macht (keinen) Spaß

Vorurteile E-Mobilität Nissan Leaf & Nissan e-NV200

Vorurteile zur E-Mobilität gibt es einige. Nissan nimmt sich diesen an – und widerlegt sie. Kein Wunder, schließlich bieten die Japaner bereits zwei Elektroautos an. Heute in Teil III geht es jedenfalls um den „elektrischen“ Fahrspaß.

Elektrisches Fahren macht keinen Spaß. Denken angeblich viele. Pustekuchen, sagt Nissan. Und stellt eine Gegenthese auf: Warum elektrisches (eben doch) Spaß macht. Die Antwort auf diese „Frage“ liefert Nissan natürlich gleich hinterher. Schließlich haben die Japaner mit zwei Elektroautos im Programm – Nissan Leaf sowie Nissan e-NV200 – ein bissel Ahnung. Umweltverträgliche Mobilität wird laut Nissan jedenfalls gern mit mangelndem Fahrspaß gleichgesetzt. So ähnlich wie bei Tofu. Das Zeug mag gesund sein, ein Steak ist aber nun mal ein Steak. Geschmack pur.

So ähnlich ist es bei Elektroautos. Wobei: Wenn Otto Normal erstmals einen Stromer probiert, ist von Langeweile in der Regel nichts mehr übrig. Weil ein Elektroauto eben kein Verbrenner ist. Statt langsam auf Touren zu kommen, steht das maximale Drehmoment sofort parat. Zumal besagtes Drehmoment bei einem E-Motor auch noch recht üppig ausfällt.

Vorurteile Elektromobilität: Vorteil E-Motor

Als Beispiel nutzt Nissan – weder überraschend noch ohne Eigennutz – seinen kompakten Leaf. Dessen Elektroantrieb leistet 80 kW bzw. 109 PS. Sowie ein durchaus stattliches Drehmoment von 255 Nm. Mehr als ein Benziner, ungefähr gleich viel wie ein Diesel. Das Aber folgt prompt. Diese 255 Nm „liegen“ direkt an. Sofort ab Start, typisch E-Motor eben. Der Sprint von null auf Tempo 100 ist daher recht flott in 11,5 Sekunden geschafft. Auf den ersten 50 Metern haben selbst reinrassige Sportler kaum eine Chance.

Claudio Vinci, Chef Nissan Autohaus BK Motors in Essen:

„Ein Elektroauto zu fahren, hat nichts mit Verzicht zu tun. Ganz im Gegenteil: Man gewinnt sogar den Genuss hinzu, agil, komfortabel und vor allem vollkommen leise zu reisen. Das sind Vorzüge, die nicht nur Privatkunden zu schätzen wissen. Sondern auch Gewerbetreibende, die sich für den Elektro-Lieferwagen e-NV200 entscheiden und täglich viele Stunden im Stadtverkehr unterwegs sind.“

Elektrisches Fahren macht doch Spaß

Auch im Alltag kann sich ein Elektroautos durchaus beweisen. Und ist weit weniger kompliziert als viele denken mögen. Einzig das Schalten ist anders. Der Nissan Leaf zum Beispiel ist lediglich mit einem 1-Gang Getriebe ausgestattet. Die Aussagen unterstützt ein Test in Essen. Der „Grünen Hauptstadt Europa“ 2017 stellte Nissan 15 Elektroautos zur Verfügung. Die Fahrer wären schlicht begeistert.

Claudio Vinci:

„Jeder, der bisher bei uns eine Probefahrt mit dem Nissan Leaf oder dem e-NV200 gemacht hat, ist mit einem Lächeln auf den Lippen wieder ausgestiegen. Ich kann jedem nur empfehlen, sich auf diese Weise ein eigenes Bild von der Elektromobilität zu machen.“

Vorurteile E-Mobilität: Serie mit sieben Teilen

Die Serie „Fakten gegen Vorurteile zur Elektromobilität“ umfasst sieben Teile.

  1. Kosten Elektromobilität (Juni)
  2. Auswahl an E-Modellen (Juli)
  3. Fahrspaß & Handhabung (August)
  4. Elektroauto und Reichweite (September)
  5. Elektroautos nachladen (Oktober)
  6. Umwelt: CO2-Bilanz eines E-Autos (November)
  7. Die Zukunft beginnt heute (Dezember)

Update folgt…

Bild: Nissan

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