2016 zeigte Daimler mit dem Vision Mercedes-Maybach 6 in Pebble Beach einen flotten Elektro-Renner im Luxussegment. Genau ein Jahr später folgt die Open Air-Version: das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet.
Rückblick Pebble Beach 2017: Daimler zeigt die Edelstudie Vision Mercedes-Maybach 6. Ein Jahr später kehren die Schwaben zum Pebble Beach Concours D’Elégance im kalifornischen Monterey zurück. Wieder mit einer Studie im Gepäck, dem Vision Maybach-Mercedes 6 Cabriolet. Der Zweisitzer ist quasi die Open Air-Version des 2016er Modells. Auch der Elektroantrieb ist der gleiche wie damals. Vier Motoren leisten 550 kW bzw. 750 PS. Der Sprint von null auf 100 km/h ist unter vier Sekunden geschafft. Als Spitze nennt Daimler 250 km/h.
Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet: Serie?
Die im Unterboden verbaute Batterie erlaubt laut EPA 200 Meilen (320 km), laut NEFZ über 500 km. Via Gleichstrom (CCS) ist der Akku mit bis zu 350 kW zu laden. So sind in nur fünf Minuten rund 100 km „getankt“. Ansonsten misst der in „Nautik Blau Metallic“ lackierte Luxusliner genau 5,70 m Länge, 2,10 m Breite sowie 1,34 m Höhe. Den Kontakt zur Straße gewähren fette 24-Zöller.
Das lange Heck soll laut Daimler an eine Luxusyacht erinnern. Diese Formensprache setzt das Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet im Interieur fort. Zum Beispiel mit einem leichten Flügel über Türverkleidung und Mitteltunnel. Dazu setzt die Studie auf typische Ideen wie Head-up Display, Touch-only-Steuerung, Konnektivität und „umgebungsrelevante“ Infos. Zum Beispiel zu nahen Restaurants oder Sehenswürdigkeiten. Eine Serie dürfte extrem unwahrscheinlich sein.
Bild: Daimler