Endlich: Lexus rollt seinen 2+2-Sitzer LC in den deutschen Handel. Verkauft wird der Lexus LC 2017 vorerst mit einem V8 Benziner oder aber einem alternativen V6 Hybrid. Weniger schön ist der Preis: Los geht es erst ab 99.200 Euro.
Rückblick 2012 NAIAS: Lexus zeigt die Coupé-Studie LF-LC. 2016, wieder NAIAS: Lexus stellt die finale Serie vor, den LC. Wenige Wochen später schiebt Lexus in Genf den Hybrid LC 500h nach. Wieder vergeht (mehr als) ein Jahr, bis endlich der Lexus LC 2017 in den deutschen Handel rollt. Und zwar ganz konventionell mit V8 oder einem hybriden V6 unter der Haube. Tatsächlich wird das „luxuriöse Grand Touring Coupé“ – so der O-Ton der Toyota Tochter – als Hybrid erhältlich sein. Bestellungen für das flotte Coupé sind ab sofort möglich, nämlich ab 99.200 Euro.
Lexus LC 2017: 2+2 Sitze, V8 oder V6 Hybrid
Der Hybrid jedenfalls paart einen V6 Benziner mit dem typischen Elektroantrieb. Allein der E-Motor stemmt bereits 132 kW bzw. 179 PS. Die Systemleistung der hybriden Kombi nennt Lexus sogar mit stolzen 264 kW bzw. 359 PS bei 348 Nm. Trotzdem schluckt der V6 nur 6,4 l/100 km (CO2: 145 g/km). Zumindest auf den ersten 100 km bei vollen Akkus. Der V6 scheint im finalen Serienmodell des Lexus LC 500h übrigens etwas schwächer. Der E-Motor dagegen deutlich stärker. Die Gesamtleistung ist schließlich die gleiche. Apropos: Den Sprint von null auf Tempo 100 erledigt der hybride Lexus LC 2017 in unter 4,5 Sekunden. Angaben zur Spitze macht Lexus (noch) keine.
Ansonsten ist der Lexus LC 2017 als konventioneller V8 mit sogar 351 kW bzw. 477 PS bei 527 Nm zu ordern. Dafür schluckt der Achtzylinder aber satte 11,5 l/100 km (CO2: 263 g/km). Gepaart sind beide Antriebe jeweils mit einer brandneuen 10-Stufen Automatik. Außerdem ist der Lexus LC 2017 mit dem Lexus Safety System+ versehen. Dieses bündelt diverse Helfer wie beispielsweise Radar und Kameras, Pre-Crash Safety System oder Tempomat. Sowie Spurhalte-, Spurwechsel- oder Fernlichtassistent, Müdigkeitswarner und Verkehrszeichenerkennung.
Bild: Lexus