Shanghai: Skoda Vision E als Vorschau auf Serienstromer

Skoda Vision E Auto Shanghai 2017

Wie vor der Auto Shanghai lang und breit angekündigt, feiert Skoda in China die Premiere eines Concept Cars. Der Skoda Vision E gilt zwar nur als Studie, allerdings auch als Vorschau auf die ersten Stromer der tschechischen Marke.

Wie versprochen stellt Skoda in Shanghai (bis 28. April) seine Studie Vision E auf Basis des MEB vor. Deren Konzept als Crossover war schon bekannt, ebenso wie der Elektroantrieb. Zwei E-Motoren wirken auf Vorder- und Hinterachse und leisten zusammen 225 kW bzw. 306 PS. Die Technik entspricht somit eins zu eins dem VW I.D. Crozz, den die Wolfsburger Mutter quasi nebenan parkt. Wenig überraschend beträgt auch die Reichweite bis zu 500 km (NEFZ). Außerdem kann der Akku induktiv laden. Konkrete Daten zum Akku macht Skoda (ebenso wie VW) leider nicht.

Skoda Vision E: Autonomes Fahren Level 3

Dafür ist der Skoda Vision E mit der Technik zum autonomen Fahren des Level 3 ausgestattet. Heißt: Der Skoda Vision E kann die Spur halten und zum Beispiel auf der Autobahn allein fahren. Möglich ist das autonome Fahren laut Skoda mit bis zu 130 km/h. Die Bedienung kann per Gesten erfolgen, Fahrer und Beifahrer stehen zudem Eye Tracking und mehrere Touchscreens parat. Ansonsten überzeugt der Vision E mit Platz, drehbaren Einzelsitzen sowie viel Licht im Inneren.

Ob die Studie wie zum Beispiel der VW I.D. Crozz (ab 2020) in die Serie geht, ist unklar. Skoda selbst feiert den Vision E als Ausblick auf Technologie und Design von morgen. Bis 2025 wollen die Tschechen neben Modellen mit Plug-in-Hybrid fünf reine Elektroautos anbieten.

Bild: Skoda

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