Shanghai 2017: VW I.D. Crozz geht 2020 in die Serie

VW I.D. Crozz Auto Shanghai 2017

Wie versprochen zeigt Volkswagen auf der Auto Shanghai (bis 28. April) einen elektrischen Crossover, den VW I.D. Crozz. Dieser gilt zwar derzeit noch als Studie, 2020 aber soll der Stromer tatsächlich im Verkauf stehen.

Zero Emission bei Volkswagen: In Shanghai zeigen die Wolfsburger ihre dritte I.D. Studie, den I.D. Crozz. Dieser folgt auf den VW I.D. in Paris 2016 sowie dem VW I.D. Buzz in Detroit 2017. Der zeigt sich jedenfalls als Crossover aus Coupé und SUV und ist mit einem Elektroantrieb versehen. Außerdem mit Allrad und einem Autopiloten. Während der VW I.D. Crozz bereits 2020 in die Serie gehen soll, ist die Technik des autonomen Fahrens aber wohl erst gegen 2025 zu erwarten. Der Viertürer stellt übrigens den ersten elektrischen CUV (Crossover Utility Vehicle) der Marke.

Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender VW:
„Bis 2025 wollen wir den Absatz von reinen Elektrofahrzeugen auf eine Million Einheiten pro Jahr steigern. Der I.D. CROZZ übernimmt dabei eine Schlüsselrolle. Die Produktion wird 2020 anlaufen.“

VW I.D. Crozz: Elektroantrieb und Allrad

Der VW I.D. Crozz schafft laut NEFZ bis zu 500 km. In der Praxis dürften es dagegen wohl eher 400 km sein. Ansonsten rennt der VW I.D. Crozz bis auf 180 km/h, eine Zeit für den Sprint verrät Volkswagen nicht. Dafür die Leistung von 225 kW bzw. 306 PS. Daten zum unterflurig verbauten Akku gibt es wieder keine, dafür zum Laden. Via Schnelllader (150 kW DC) ist der VW I.D. Crozz in nur 30 Minuten zu 80 Prozent neu geladen.

Der autonome I.D. Pilot wird über die Berührung (3 Sekunden) des VW Logos im Lenkrad aktiviert. Anschließend übernehmen Radar, Laser und Sensoren das Fahren. Sämtliche Anzeige- und Bedienelemente sind digital. Wichtige Infos erhält der Fahrer via Augmented Reality projiziert. Eine Lichtjalousie im sonst transparenten Panoramadach ist per Gestensteuerung zu aktivieren. Gute Luft garantiert ein neues Clean Air System. Dazu spendiert VW C-förmige LED Tagfahrlichter oder multivariabel steuerbare LED Scheinwerfer. Diese verschmelzen zu „Augen“, die im autonomen Modus mit dem Verkehr kommunizieren.

Bild: Volkswagen

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