Das Comeback des Karma Revero aka ehemals Fisker Karma noch in 2016 ist bereits bekannt. Nun gibt es ein paar neue Infos, außerdem neue Videos zum Stromer. Optisch zeigt der allerdings nicht allzu viele Neuerungen.
Karma Automotive rollt seinen Revero in den Handel, der bisher als Fisker Karma (Bild) bekannt war. Der „Karma 2.0“ wurde vor allem technisch überarbeitet, während die Optik eigentlich die gleiche bleibt. Technisch baut Karma auf eine Kooperation mit BMW, ein reiner Elektroantrieb wird im „neuen“ Karma Revero aber doch nicht verbaut.
Kein reiner E-Antrieb: Details zum Karma Revero
Es bleibt beim Range Extender, allerdings soll die rein elektrische Reichweite von einst 80 km im Karma 2.0 höher ausfallen. Konkrete Daten zur Reichweite sind aber ebenso wenig offiziell wie zum Verbrenner als Reichweitenverlängerer. Bekannt ist dafür, dass der Karma Revero wie schon der Fisker Karma über Solarzellen im Dach zusätzliche (und kostenlose) Energie gewinnt.
Als Konkurrent peilt Karma Automotive – trotz des verkappten Plug-in-Hybrid – vor allem den (vollelektrischen) Tesla Model S an. Beim Stil würde sich Karma obendrein mit Marken wie Aston Martin und Maserati vergleichen. Was die Neuauflage des einstigen Fisker Karma kosten wird, steht derzeit ebenfalls noch in den Sternen. Um die 110.000 Euro wie beim früheren Modell sind aber wohl angepeilt. Dieses Jahr will Karma Automotive übrigens keine 1.000 Autos bauen, erst 2017 werde die Produktion richtig aufgenommen. Nach dem Revero sind weitere Modelle geplant, darunter reine Elektroautos.
Bild: Fisker