Tesla Model X: Update, Preise & Europa-Start im Sommer

Bei Tesla geht es derzeit Schlag auf Schlag: Model 3 Premiere, Model S Facelift – und nun ein Model X Update. Statt 70 kWh bringt der Crossover nun mindestens 75 kWh mit. Außerdem gibt es einen vagen Termin zum Europa-Start.

Auf dem US-Heimatmarkt ist der brandneue Tesla Model X längst zu kaufen, in den nächsten Wochen soll endlich Europa folgen. Dann zeigt der Crossover mit Elektroantrieb bereits erste Neuerungen, denn das Basismodell stellt ab sofort der 75D statt 70D. Fans erkennen prompt: Die Einstiegsversion bekommt einen größeren Akku, der entsprechend 75 statt 70 kWh bunkert.

Mehr Akku, mehr Reichweite: Tesla pimpt Model X

Somit steigt natürlich die Reichweite des Tesla Model X 75D, nämlich auf 237 Meilen (381 km). Ansonsten bleibt es bei den bekannten Fahrdaten von 6,0 Sekunden von null auf 60 Meilen (97 km/h) sowie 209 km/h Top Speed. Mehr Reichweite und vor allem Dynamik versprechen die stärkeren Versionen Model X 90D (4,8 s, 250 km/h, 257 Meilen/414 km) und Model X P90D (3,8 s (3,2 s mit Ludicrous-Modus), 250 km/h, 250 Meilen/402 km). Die Reichweite gilt übrigens nach dem strengen US-Zyklus EPA, während der laschere NEFZ (in der Theorie) mehr ermöglicht.

Allrad ist beim Tesla Model X vorerst jeweils Serie. Ausgelegt ist der Crossover standardmäßig als Fünfsitzer. Die Sechssitzer-Version des Elektroautos kostet 3.000 Dollar Aufpreis, die Siebensitzer-Version 4.000 Dollar. Ebenfalls optional ist ein 16,5-kW-Onboard-Lader (1.500 Dollar), der pro Stunde Energie für 82 Kilometer „tankt“. Der serienmäßige 11-kW-Lader schafft 55 Kilometer die Stunde. Als Startpreis in den USA ruft Tesla mit dem Update 83.000 Dollar aus, in Europa wird das Basismodell wohl die Marke von 100.000 Euro knacken. Laut autobild.de sollten vor dem Update sogar mindestens 109.000 Euro fällig sein. Das Topmodell P90D startet hingegen unverändert bei 131.000 Euro. Apropos Europa: Angepeilt ist der hiesige Marktstart irgendwann im Sommer 2016.

Bild: MotorContent.DE/Tesla Motors – Quelle: autobild.de

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