Dass Aston Martin seine Oberklasse Rapide als Stromer bringen will, ist längst bekannt. Nun lassen die Briten ihren Worten Taten folgen: Die Tage präsentierte Aston Martin mit dem RapidE eine erste Elektro-Studie.
Aston Martin gibt Gas oder vielmehr Strom: Mit dem RapidE Concept zeigten die Briten letzte Woche eine erste Vorschau auf den kommenden Rapide EV, der unlängst für 2017 versprochen wurde. Konkrete Daten zur E-Version der ansonsten von einem 6,0-Liter-V12 befeuerten Oberklasse nannte der Hersteller zwar nicht, die Entwicklung allerdings erfolgte mit Williams Advanced Engineering. Das Unternehmen ist mit dem gleichnamigen Formel 1 verbandelt und stellt beispielsweise die Batterien für die Formel E her.
Bis zu 1.000 PS? Noch keine Daten zum RapidE
Bekannt sind lediglich ein Elektroantrieb aus gleich vier E-Motoren, die bis zu 1.000 PS (735 kW) generieren könnten. Als Reichweite werden mindestens 200 Meilen (320 km) anvisiert. Das Einstiegsmodell wird hingegen mit 550 PS und zwei E-Motoren auf der Hinterachse gemunkelt.
Derzeit verhandelt Aston Martin mit dem chinesischen Investor ChinaEquity. Sollte die Gruppe einsteigen und grünes Licht für den RapidE geben, könnte der Stromer in zwei Jahren in Serie gehen. Als Startpreis gibt der Autobauer dann rund 270.000 Euro vor, geplant sind 400 abgesetzte Elektroautos pro Jahr.
Bild: Aston Martin