Schon 2012 wagte die italienische PS-Schmiede Lamborghini mit dem Urus einen ersten Ausblick auf einen möglichen SUV, nun gibt es neue Infos. 2017 steht der Lambo-SUV im Autohaus und auch ein Hybrid ist geplant.
Sport Utility Vehicles sind Trend, was selbst Sportwagenbauer längst erkannt – Stichwort Porsche und Cayenne. Lamborghini will ebenfalls nachziehen und zielt mit seinem Urus wenig überraschend auf die besser betuchte Kundschaft insbesondere in China, Arabien und den USA. Laut automobilwoche.de könnte der Lamborghini-SUV ab 2017 das Portfolio der Italiener neben Aventador und Huracán (Nachfolger des Gallardo) erweitern und ist einem Insider zufolge „so gut wie beschlossen“.
Lambo-SUV: Basis stellt Modularer Längsbaukasten
Als Plattform dient dem SUV wie dem neuen Cayenne III der Modulare Längsbaukasten „MLB evo“ aus dem VW-Regal, gehört Lamborghini doch zu 100 Prozent Audi und somit quasi Volkswagen. Gebaut wird der Lamborghini SUV im slowakischen Bratislava, wo Porsche Cayenne, Audi Q7, VW Touareg und der künftige Bentley Falcon produziert werden. Was dem SUV als Antrieb verpasst wird, ist aktuell noch unbekannt, ein alternativer Hybridantrieb soll aber definitv angeboten werden.
Eine erste Vorschau auf einen SUV mit Lamborghini-Logo zeigten die Italiener übrigens schon auf der Auto China 2012 mit ihrer Studie Urus (Bilder). Knapp fünf Meter lang war der Urus als Viertürer sowie Viersitzer ausgelegt und wurde von 600 PS befeuert. Sogar einen Serien-SUV hatte Lamborghini bereits im Programm, nämlich den LM002 von 1986 bis 1993. Von dem kantigen und erfolglosen Vehikel mit 5,2-Liter-V12 und 455 PS wurden allerdings nur 301 Einheiten gebaut.
Bilder: Auto-Medienportal.NET / Lamborghini
