Abt, di Grassi, Senna, Klien und (Miss) Legge, prominente Namen hat die neue Formel E bereits einige in ihrem offiziellen Drivers Club. Gestern sind vier weitere Namen dazu gekommen, die ebenfalls kaum prominenter sein könnten.
Gleich drei der vier neuen Namen dürften Formel 1-Fans mehr oder weniger gut bekannt sein, nämlich Nick Heidfeld (Sauber, BMW, Renault; Bild oben), Jarno Trulli (Renault, Toyota, Lotus/Caterham) sowie Jerome D’Ambrosio (Virgin, Lotus/Caterham; Bild unten). Der vierte Pilot ist der Brite Sam Bird, der manchen aus der GP2 geläufig sein könnte und als Testfahrer ebenfalls bereits Formel 1-Luft schnupperte.
Heidfeld im Formel E Drivers Club: Nun sind’s 28
Mit den bier neuen Namen wächst der offizielle Drivers Club (alle Namen unten) auf nunmehr 28 Fahrer an, denen jedoch nur noch 18 freie Cockpits gegenüberstehen – das Abt Formula E Team hat bereits Daniel Abt und Lucas di Grassi verpflichtet.
Besonders Trulli und Heidfeld dürften für die Teams interessant sein, bringen der Italiener und der Deutsche mit 256 beziehungsweise 185 Grand Prix auf dem Rennfahrer-Buckel doch eine Menge Erfahrung mit. Vor allem Trulli scheint sich auf die Rennserie mit Elektroautos zu freuen, sieht der heutige Winzer in der Formel E doch ein „riesiges Potenzial“. Heidfeld hegt wohl die gleichen Gedanken und erkennt in der Formel E die „Serie der Zuknuft“, die obendrein einen „engen Wettbewerb“ auf „herausfordernden Strecken“ bietet.
Eine der Formel E Strecken wurde übrigens die Tage vorgestellt, Shanghai will die Elektro-Renner an Olypiastadion und Aquapark (Schwimmbad) entlang rasen lassen.
28 Piloten, 20 Cockpits: Formula E Drivers Club
- Adrien Tambay (FRA)
- Alex Brundle (GBR)
- Ben Collins (GBR)
- Bruno Senna (BRA)
- Christian Klien (AUT)
- Christijan Albers (NLD)
- Conor Daly (USA)
- Daniel Abt (GER)
- Franck Montagny (FRA)
- Jaime Alguersuari (ESP)
- Jarno Trulli (ITA)
- Jerome D’Ambrosio (BEL)
- John R. Hildebrand Jr. (USA)
- Karun Chandhok (IND)
- Katherine Legge (GBR)
- Lucas di Grassi (BRA)
- Ma Qing Hua (CHN)
- Marco Andretti (USA)
- Narain Karthikeyan (IND)
- Nick Heidfeld (GER)
- Nicolas Minassian (FRA)
- Oriol Servia (ESP)
- Robert Doornbos (NLD)
- Sam Bird (GBR)
- Sébastien Bourdais (FRA)
- Sebastien Buemi (CHE)
- Takuma Sato (JPN)
- Vitantonio Liuzzi (ITA)
Bilder: Formula E Holdings