Schon drei Wochen vor dem „Mondial de l’Automobile“ kündigte SsangYong die Studie eines Elektro-SUV an. Selbstredend halten die Koreaner Wort: Das elektrische Concept Car ist enthüllt.
Schon drei Wochen vor dem „Mondial de l’Automobile“ kündigte SsangYong die Studie eines Elektro-SUV an. Selbstredend halten die Koreaner Wort: Das elektrische Concept Car ist enthüllt.
Wie angekündigt hat SsangYong auf dem Pariser Autosalon (29.09. bis 14.10.) seine Studie e-XIV enthüllt, einen SUV bzw. laut Hersteller CUV (Crossover Utility Vehicle) aus dem B-Segment mit Elektroantrieb und Range Extender. Die Maße des korenanischen Elektroautos (L/B/H/R: 4.160/1.790/1.575/2.600 mm) waren bereits bekannt, ebenso das mit Solarzellen bestückte Glasdach.
SsangYong e-XIV setzt auf Solarenergie
Neue Infos sind der kleine 1,0-Liter-Benziner (plus 20-kW-Generator) als Reichweitenverlänger, dessen Prinzip von Opel Ampera oder Audi A1 e-tron mittlerweile bekannt sein dürfte. Das Solardach mit 20 Zellen á 4 W (insgesamt 80 W) dient allein den elektrischen Verbrauchern (Klima, Audio, Innenraumbeleuchtung) an Bord des e-XIV, welcher auf XIV-1 (IAA 2011) und XIV-2 (Genf 2012) aufbaut. Als Antrieb verrät SsangYong einen E-Motor mit 80 kW/109 PS, die Lithium-Ionen-Akkus mit 16 kWh reichen für 80 km, dank Range Extender ergeben sich 600 km.
Im Range Extender-Modus emittiert der SsangYong e-XIV 45 g/km CO2, in vier Stunden sind die Akkus (wahrscheinlich bei 230 Volt) neu geladen, via Schnellladeung reichen 20 Minuten. Ob der e-XIV (electric eXiting Interface Vehicle) mit seinen vier Einzelsitzen Chancen für eine Serienproduktion hat, ist leider nicht bekannt.
Bilder: SsangYong