VW ID. Buzz LWB: Den Elektro-Bus gibt’s jetzt in LANG

VW ID. Buzz LWB 2024

Unbekannt ist der ID. Buzz längst nicht mehr. Nun folgt VWs nächster Streich. Ab sofort gibt es den Elektro-Buzz als Langversion VW ID. Buzz LWB. Und daher mit noch mehr Platz und vor allem Reichweite.

Volkswagen streckt seinen ID. Buzz. Der wahre Coup ist jedoch – dank mehr Radstand – der neue Akku mit 86 kWh. Dazu spendieren die Wolfsburger einen „neuen Effizienzantrieb“ mit 210 kW respektive 286 PS. Das Topmodell VW ID. Buzz GTX liefert nun sogar 250 kW bzw. 340 PS. Mehr noch: Allrad ist in diesem Fall generell Standard.

VW ID. Buzz LWB: Platz für sieben

So oder so: Der VW ID. Buzz LWB (Long Wheel Base) bietet bis zu sieben Personen Platz. Kein Wunder: Der Stromer-Bus kommt als LWB auf 4.962 mm Länge (+ 250 mm). Außerdem verspricht VW bis zu 1.800 kg Anhängelast. Wobei auch der ID. Buzz mit kurzen Radstand ab sofort als 6-Sitzer erhältlich ist. Bislang gab es den elektrischen VW-Bus lediglich als 5-Sitzer.

Im Fazit verspricht der neue 86-kWh-Akku jedenfalls (je nach Ausstattung) 453 bis 487 km Reichweite. Der reguläre ID. Buzz mit 79 kWh schafft dagegen 423 bis 461 km. Offiziell sind die Werte allerdings noch nicht, da die Typprüfung noch aussteht. Die 79er Version kann nun außerdem via DC-Schnelllader mit bis zu 185 (zuvor 170) kW frischen Saft ziehen. Der 86er lädt mit bis zu 200 kW. So ist der Akku jeweils in unter 30 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen.

perfektionierte Soft- und Hardware

Quasi nebenbei bringt Volkswagen zudem eine ganze Reihe „perfektionierter Soft- und Hardware“ an den Start. Zum Beispiel ein komplett neu entwickeltes (und serienmäßiges) Infotainmentsystem samt intuitiver Menüführung und „sehr schneller Rechenleistung“. Der Touchscreen wächst von 12,0 auf 12,9 Zoll bzw. von 30 auf 33 cm Diagonale. Ebenfalls neu ist die beleuchtete Touchleiste für die Regelung von Temperatur- und Lautstärke.

Der neue Sprachassistent IDA erlaubt über natürliche Sprachkommandos die Steuerung zahlreicher Fahrzeugfunktionen sowie obendrein den Abruf von Wissensfragen. Hierzu ist der Assistant mit einer Online-Anbindung an Datenbanken wie Wikipedia versehen. Das eigentliche Novum ist jedoch die Integration des KI-Tools ChatGPT. Darüber hinaus ist fortan ein Head-up-Display erhältlich.

Neue Assistenten gibt es ebenfalls. Etwa den Park Assist Pro samt einer Remote-Funktion für das ferngesteuerte Parken via Smartphone. Oder einen Ausstiegswarner, der beim Öffnen einer Tür vor nahenden Fahrzeugen und Fahrrädern warnt.

VW verspricht „starke Serienausstattung

VW verspricht im ID. Buzz überhaupt eine „starke Serienausstattung“. In der Ausstattung Pro sind zwei Schiebetüren, LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten Standard. Außerdem Mltifunktionskamera, Multifunktionslenkrad, der Spurhalter „Lane Assist“, Notbremsassistent, Geschwindigkeitsregler, Verkehrszeichenerkennung, Einparkhilfe oder Car2X. Sowie das Infotainmentsystem Ready 2 Discover, App-Connect (mit App-Connect Wireless) für Apple CarPlay und Android Auto, Klimaautomatik und Keyless Start.

Im GTX sind außerdem Sportfahrwerk, IQ.LIGHT LED-Matrixscheinwerfer oder die neue und exklusive Lackierung Kirschrot Standard. Optische Akzente setzen zudem eine spezifische GTX-Front mit Karosserieelementen in Hochglanz Schwarz und 20-Zöller vom Typ Solna. Davon ab ist der GTS als einziges Modell der Baureihe mit einem schwarzen Dachhimmel versehen. Die Sitze pimpt Volkswagen mit roten Ziernähten, das Multifunktionslenkrad mit einem GTX Logo.

Erhältlich sind die neuen ID. Buzz Pro Versionen sowie der VW ID. Buzz LWB ab sofort. Der Pro mit kurzen Radstand startet ab 60.892,30 Euro, der Pro LWB ab 62.718,95 Euro. Der GTX folgt im Spätsommer.

Bild: Volkswagen

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