Mobil bleiben bei weniger CO2-Emissionen? Für Unternehmen ist das eine große Aufgabe. Allerdings keine, die unmöglich ist. Was es braucht, sind lediglich clevere und betriebliche Mobilitätskonzepte.
Oder vielmehr: betriebliches Mobilitätsmanagement. Mit einem solchen Management können Unternehmen gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Etwa – sowie vor allem – CO2-Emissionen reduzieren. Ebenso wie obendrein Kosten. Davon kann ein gutes Konzept das Unternehmen für Arbeitgeber attraktiver machen. Das lockt neue Fachkräfte in die Firma und bindet bestehende Mitarbeiter. Weil diese zufriedener mit ihrem Arbeitgeber sind.
Was sind betriebliche Mobilitätskonzepte?
Wie aber kann ein solches Mobilitätsmanagement aussehen? Das zeigen Anbieter wie die CO2MOVE GmbH, die betriebliche Mobilitätskonzepte für Unternehmen aus dem Kölner Raum entwickelt.
Der Kernpunkt der Konzepte ist dabei denkbar einfach: Die Mobilität wird nachhaltig und zukunftsorientiert gestaltet. Die Ideen für die Umsetzung sind dabei gut bekannt. Zum Beispiel Dienstwagen und Carsharing. Tatsächlich gibt es noch etliche Ideen mehr – samt den passenden Lösungen.
Wobei natürlich jedes Unternehmen anders ist. Somit einen anderen Bedarf an Mobilitätslösungen an. Entsprechend sind die Konzepte individuell auf die Firma zugeschnitten. Das fängt beim Konzept an, geht über Beratung und Planung bis hin zum endgültigen Mobilitätsbildung. Was für Unternehmen interessant ist, sind übrigens nicht nur ein „grünes“ Image und Kostenvorteile. Auch der Staat stellt durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) Förderungen in Aussicht. Und zwar bis zu 5.000 Euro.
Weniger CO2-Emissionen, weniger Kosten
Die Konzeptentwickler setzen jedenfalls auf Lösungen wie
- Dienstwagen
- Carsharing
- den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
- E-Bikes
- Elektroautos
- Parkraummanagement
Einfluss auf das betriebliche Mobilitätskonzept haben somit auch Punkte wie die regionale Infrastruktur, Stichwort ÖPNV. Außerdem Umweltaspekte, die Bedürfnisse der Mitarbeiter sowie natürlich der Kosten-Nutzen-Faktor. Das endgültige Konzept fußt also nicht auf einer (oder allen) genannten Ideen, sondern ist wie gesagt gezielt auf das Unternehmen ausgelegt. Das schließlich von diesem Mobilitätsmanagement nur profitieren kann.
CO2MOVE nennt zum Beispiel eine CO2-Reduzierung von bis zu 80 Prozent. Der „CO2-Fußabdruck“ des Unternehmen ist somit deutlich reduziert. Außerdem sparen Unternehmen bis zu 30 Prozent Kosten. Möglich machen das weniger Aufwand in der Verwaltung sowie Steuervorteile. Allein dieser Kostenfaktor bzw. vielmehr die Kosteneinsparung kann immens sein. Zumal die Unternehmen immer mehr in der sozialen Verantwortung stehen.
Fazit: Die Mobilität von morgen und übermorgen ist eine andere als die von heute. Betriebliche Mobilitätskonzepte können daher eine Lösung sein, die Unternehmen ebenso wie Mitarbeitern Vorteile bringen.
Bild: MotorContent.DE
