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eCarTec: Schaeffler zeigt E-Studie Step2 auf Golf-Basis

Schaeffler Step2 eCarTec 2016

Kaum ist Paris vorbei, startet schon die eCarTec in München. Auch dort gibt es wieder ein paar Neuheiten. Etwa den Step2. Der stellt eine neue Studie von Schaeffler, die auf dem VW Golf basiert. Doch der Step2 fährt rein elektrisch.

Schaeffler zeigt auf der eCarTec in München (18. bis 20. Oktober) seine neue Studie Step2. Passend zum Messe-Motto „Mobilität 4.0“ ist der Schaeffler Step2 mit einem Elektroantrieb versehen. Der bietet laut Hersteller Effizienz und Fahrspaß. Mehr noch: Schaeffler setzt beim Step2 auf Radnabenantrieb. Diesen preist der Zulieferer als „Enabler“ (Ermöglicher) für künftige raumeffiziente Fahrzeugkonzepte.

Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, stellv. Vorsitzender Vorstand & Schaeffler Technologie-Vorstand:
„Unsere innovativen Lösungen von der E-Clutch über die elektrische Achse, unser Konzeptfahrzeug STEP2 bis hin zum elektrischen Radnabenantrieb zeigen deutlich, dass wir bei Schaeffler Mobilität für morgen maßgeblich gestalten können, und zwar von der Komponente bis zum Gesamtsystem.“

Schaeffler Step2: Elektroauto auf Golf-Basis

Der Antrieb E-Wheel Drive integriert E-Motor, Leistungselektronik und Steuergerät direkt im Rad. Rein technisch handelt es sich um eine permanenterregte Synchronmaschine ohne Getriebeeinheit. So ist eine hohe Leistungsdichte und außerdem ein extrem kompaktes Package garantiert. Das Drehmoment des Gesamtsystems nennt Schaeffler mit 500 Nm. In der Spitze sind sogar 810 Nm möglich. Obendrein ist der Antrieb mit einem Zweigang-Lastschaltgetriebe gepaart.

Uwe Wagner, Leiter R&D Automotive bei Schaeffler:
„Mit einer Schaltung zwischen zwei Gängen – einer kurzen Übersetzung für hohe Zugkraft und einer langen für gute Gesamtwirkungsgrade auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten – lassen sich gleichzeitig Dynamik und elektrische Reichweite verbessern.“

So verbraucht der Schaeffler Step2 gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug mit nur einem Gang rund sechs Prozent weniger. Das Getriebe besteht aus einem Planetensatz, einer nassen Lamellenkupplung, einer Bandbremse und einem Leichtbaudifferential. Der E-Motor stammt wieder von der hauseigenen Marke IDAM.

Bild: Schaeffler


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